In dem Buchführungssystem der doppelten Buchführung wird jeder Geschäftsvorfall in zeitlicher sowie sachlicher Ordnung festgehalten und von zwei Seiten (Soll und Haben) betrachtet. Somit hat jedes Konto immer ein Gegenkonto als Gegenstück. Die Zahlungs- und Leistungsvorgänge werden unter der Verwendung von Bestands- (Bilanz) und Erfolgskonten (GuV) dargestellt. Dies ermöglicht eine zweifache Ermittlung des Periodenerfolgs, einerseits über die Bilanz, andererseits über die GuV. Der Vorteil liegt neben der Kontrollmöglichkeit vor allem darin, dass es sich um ein geschlossenes Kontensystem handelt.