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Buch-Neuerscheinung

Die Umsatzbesteuerung von Kooperationen innerhalb des Hochschulbereichs – Ein funktionaler Rechtsvergleich mit ausgewählten Mitgliedstaaten der EU

Autor: Dr. Cliff Einenkel

Die umsatzsteuerliche Behandlung der öffentlichen Hand unterlag einer grundlegenden Reform, die zum 01.01.2016 – mit einem langen optionalen Übergangszeitraum – in Kraft trat. Diese Novellierung wurde maßgeblich durch das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10.11.2011 – V R 41/10 ausgelöst. Das vorgenannte Urteil hatte weitreichende Auswirkungen, indem es nicht nur eine Konformität der nationalen Regelung im Umsatzsteuergesetz (UStG) mit den europäischen Richtlinien herbeiführte, sondern auch ausdrücklich das Ende der Nichtbesteuerung von Beistandsleistungen initiierte.

Bei einer Kooperation von juristischen Personen des öffentlichen Rechts kommt es häufig nur zu einer bloßen Kostenerstattung zwischen den Kooperationspartnern. Diese Kostenerstattung unterlag bisher nicht der Umsatzsteuer. Zahlreiche Tätigkeiten der öffentlichen Hand sind unecht steuerbefreit, was zur Konsequenz hat, dass ein Vorsteuerabzug aus den nun potenziell umsatzsteuerpflichtigen Kooperationsumsätzen nicht möglich ist. Dies führt zwangsläufig zu einer Verteuerung öffentlicher Leistungen in bestimmten Konstellationen, insbesondere im sogenannten Kooperationsmodell der Hochschulmedizin.

Um diesen Effekt zu vermeiden, wird in der Praxis intensiv über unionsrechtskonforme Auswege diskutiert. Dies ist auch sachgerecht, da objektiv nicht jede Kostenerstattung dazu führt, dass ein steuerbarer Umsatz im Sinne der MwStSystRL vorliegt.

An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Die bisher erörterten Lösungsansätze – die zur Nichtbesteuerung der Kooperationsumsätze führen – werden systematisch untersucht, kommentiert und bewertet, um diese auch in der praktischen Rechtsanwendung zu etablieren. Beschränkt wird sich auf das Kooperationsmodell der Hochschulmedizin. Zur Verstärkung der Argumentation wird ein Rechtsvergleich mit anderen Mitgliedstaaten durchgeführt, wobei deren Lösungsansätze aufgezeigt und bewertet werden.

ISBN 978-3-946258-17-9

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

-Subpart-F und § 10a öKStG-
Vorbilder für eine „neue“ deutsche Hinzurechnungsbesteuerung?

Ein Rechtsvergleich mit den USA und Österreich

Autor: Dr. Constanze Wetzel

Die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung steht mangels umfassender Reformen schon seit Langem in der Kritik. Durch das ATADUmsG wurden wesentliche Kritikpunkte nicht behoben, sondern es traten teilweise neue Kritikpunkte hinzu bzw. wurden verschärft. Auch in anderen Ländern existieren Formen der Hinzurechnungsbesteuerung. Die USA gelten mit ihren Subpart-F-Regelungen als Pioniere der Hinzurechnungsbesteuerung, die auch den deutschen Gesetzgeber ursprünglich zur Einführung einer Hinzurechnungsbesteuerung inspirierten. In den letzten Jahren bestand allerdings nicht nur nationales Interesse an der Hinzurechnungsbesteuerung, sondern sowohl die OECD als auch die EU sprachen sich für eine harmonisierte Einführung einer Hinzurechnungsbesteuerung aus. Die vorliegende Arbeit identifiziert in einem ersten Schritt bestehende Problematiken der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung post ATAD-Umsetzung und ermittelt anhand eines Rechtsvergleichs mit den USA und Österreich vorteilhafte und wirksame Ausgestaltungen aus den Vergleichsstaaten, um die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung zu optimieren.

ISBN 978-3-946258-16-2

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Importierte hybride Gestaltungen

Eine steuernormative und rechtsvergleichende Arbeit

Autor: Dr. Bogdan Hansen

Die Identifikation von importierten hybriden Gestaltungen im international aufgestellten Konzern ist nicht leicht und die damit verbundenen Zweifelsfragen sind weitreichend. Bisweilen ungeklärt sind dabei bereits zentrale Grundlagenfragen betreffend die Neutralisierung von hybriden Gestaltungen, wie z. B. der persönliche oder sachliche Anwendungsbereich der Regelung. Hinzukommt, dass die Staaten, die Regel differenziert interpretieren und auslegen. Die vorliegende Arbeit setzt sich daher die Entwicklung eines Konzepts zur Neutralisierung von Effekten aus importierten hybriden Gestaltungen als Ziel, um Wissenschaft und Praxis einen in sich geschlossenen Leitfaden an die Hand zu geben.

ISBN 978-3-946258-15-5

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Der Einfluss des BilMoG auf die Bilanzierungspraxis latenter Steuern der umsatzstärksten Unternehmen und Implikationen für ein Country-by-Country Reporting

Autor: Dr. Stefanie Innmann

Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Auswirkungen des BilMoG auf die Bilanzierung latenter Steuern in handelsrechtlichen Einzelabschlüssen zu analysieren und zu quantifizieren. Zuerst werden dafür die rechtlichen Bestimmungen analysiert, um im Anschluss die Bilanzierungspraxis der umsatzstärksten Unternehmen in dem Jahr vor und den drei Jahren nach der Bilanzrechtsmodernisierung miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse dieses Vergleichs werden vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen (Country-by-Country Reporting) diskutiert und fließen in Reformüberlegungen des § 274 HGB ein.

ISBN 978-3-946258-14-8

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Mindestbesteuerung im Kontext einer konzerninternen Lizenzierung

Autor: Dr. Alexander Spychalski

Die Besteuerung von immateriellen Werten im Internationalen Steuerrecht ist durch Steuergesetze geprägt, die mit protektionistischem Charakter vermögen, als schädlich erachteten Gestaltungen entgegenzuwirken. Die simultane Geltung einer Vielzahl dieser Steuergesetze lassen in multinationalen Konzernstrukturen neben den norminhärenten Tendenzen einer Überbesteuerung eine Gesamtkonzeption der einzelnen Steuerwirkungen vermissen. Die vorliegende Arbeit setzt sich daher eine systematische Aufarbeitung der Steuergesetze des geltenden Rechts zum Ziel.

ISBN 978-3-946258-13-1

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Bilanzierungskonkurrenzen bei mehrstöckigen Personengesellschaften

Autor: Dr. Maximilian Benke 

Die sachgerechte Allokation von Wirtschaftsgütern im mehrstufigen Personengesellschaftskonzern ist nicht immer leicht und die damit verbundenen Zweifelsfragen sind weitreichend. Bisweilen ungeklärt oder seit Jahrzehnten streitig sind dabei bereits zentrale Grundlagenfragen betreffend die Besteuerung von Personengesellschaften, wie z. B. die Reichweite des Transparenzgedankens, die Rechtsgrundlagen der persönlichen und sachlichen Zuordnung von Wirtschaftsgütern oder die gesamtheitliche Identifikation, Systematisierung und Auflösung von Bilanzierungskonkurrenzen.

Die vorliegende Arbeit setzt sich daher die Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur Kollisionsvermeidung im mehrstöckigen Personengesellschaftskonzern als Ziel. Dabei geht der Autor den oben beschrieben sowie weiteren steuerrechtlichen Fragestellungen im Rahmen der Allokation von Wirtschaftsgütern nach, um dem Leser letztendlich zwei Gesamtkonzepte zur Kollisionsvermeidung vorzustellen. Eines für den Status quo und eines für die eigens entwickelte Auffassung. Zusammenfassend gibt diese Lektüre Wissenschaft und Praxis ein in sich geschlossenes Zielsystem zur sachgerechten Allokation von Wirtschaftsgütern im Personengesellschaftskonzern an die Hand.

ISBN 978-3-946258-12-4

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Auswirkungen von Preisnachlässen auf die mehrwertsteuerliche Bemessungsgrundlage

Autor: Dr. Peter Reingen

Die Gewährung von Preisnachlässen stellt seit jeher ein beliebtes Mittel der Verkaufsförderung dar, welches Unternehmen zur Absatzsteigerung sowie zur Kundenbindung und Neukundengewinnung gezielt einsetzen. Je nach Ausgestaltung des jeweiligen Preisnachlasses können sich aus mehrwertsteuerlicher Sicht erhebliche und mitunter stark divergierende Konsequenzen ergeben. Die mehrwertsteuerlichen Auswirkungen von Preisnachlässen haben zuletzt sowohl die nationalen Gerichte als auch den EuGH mehrfach beschäftigt. Gleichwohl besteht weiterhin in zahlreichen inländischen und grenzüberschreitenden Fallkonstellationen eine erhebliche Rechtsunsicherheit, ob und zu welchem Zeitpunkt ein Preisnachlass zu einer Entgeltminderung führt und bei welchem Unternehmer eine Berichtigung der Mehrwertsteuer und ggf. des Vorsteuerabzugs zu erfolgen hat.

 

Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Arbeit das Ziel gesetzt, die wesentlichen mehrwertsteuerlichen Problembereiche im Rahmen der Gewährung von Preisnachlässen herauszuarbeiten, systematisch zu untersuchen und Lösungen für ungeklärte Rechtsfragen zu liefern. Ausgehend von einer Analyse der einschlägigen Vorschriften sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung werden die Kriterien zur Bestimmung und zur Minderung der Bemessungsgrundlage festgelegt. Sodann widmet sich die Arbeit der Problematik von Preisnachlässen, die innerhalb und außerhalb von inländischen und grenzüberschreitenden Leistungsketten gewährt werden. Ob und bei welchen Akteuren in der jeweiligen Leistungskette Berichtigungen der Mehrwertsteuer und des Vorsteuerabzugs vorzunehmen sind, wird für die einzelnen Konstellationen im Rahmen einer Steuerwirkungsanalyse unter Berücksichtigung des Neutralitätsgrundsatzes untersucht. Abschließend geht der Verfasser der Frage nach, ob auch die Hingabe von nicht-monetären Zuwendungen im Rahmen von zeitlich befristeten Prämienprogrammen nachträglich Einfluss auf die Höhe der ursprünglichen Bemessungsgrundlage nimmt.

ISBN 978-3-946258-11-7

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Problemfelder der deutschen Verlustabzugsbeschränkung bei Körperschaften

Eine rechtsvergleichende Untersuchung

 

Autor: Dr. Dominik Probst

Die deutsche Verlustabzugsbeschränkung bei Körperschaften zählt zu den umstrittensten Normen des deutschen Steuerrechts. Während die Verfassungswidrigkeit des § 8c KStG hinsichtlich des anteiligen Verlustuntergangs durch das BVerfG-Urteil vom 29. 3. 2017 bestätigt wurde, ist fraglich und bislang nicht höchstrichterlich entschieden, ob auch der vollständige Verlustuntergang des § 8c KStG gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstößt. Dies ist insbesondere deswegen problematisch, weil im Rahmen des § 8c KStG zahlreiche bisher ungelöste Problemfelder bestehen.

Diese Problemfelder sind dadurch gekennzeichnet, dass entweder aufgrund des Gesetzeswortlauts oder aufgrund der restriktiven Finanzverwaltungsauffassung für die jeweiligen Sachverhalte steuerliche Konsequenzen drohen, die aus ökonomischer Perspektive kaum nachvollziehbar sind. Zur Identifikation von Lösungsmöglichkeiten für diese Problemfelder führt der Autor – nach einer kurzen Einführung in die betrachteten Rechtsnormen – einen problemfeldbezogenen Rechtsvergleich zum österreichischen § 8 Abs. 4 öKStG und zur US-amerikanischen Sec. 382 IRC durch. Die Ergebnisse dieses Rechtsvergleichs münden schließlich in einem umfassenden Reformvorschlag.

ISBN 978-3-946258-10-0

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Unternehmensnachfolge aus erbschaftsteuerlicher Perspektive

Eine beihilferechtliche und steuerplanerische Untersuchung

Autorin: Dr. Sabrina Kummer

Die Übertragung eines Unternehmens auf die nächste Generation bedarf sorgfältiger Planung. Möglichst frühzeitig sollten dabei die erbschaftsteuerlichen Konsequenzen des Generationenwechsels in den Blick genommen werden. Das Erbschaftsteuerrecht hält mit besonderen Steuerbefreiungen für betriebliches Vermögen einige Vorzüge für Unternehmenserben bereit. Davon profitiert jedoch nur, wer gleichzeitig die Fallstricke der komplexen Regelungen kennt, die nach der letzten Erbschaftsteuerreform 2016 zahlreicher denn je sind.

 

Das vorliegende Buch stellt die erbschaftsteuerlichen Begünstigungsvorschriften für die Unternehmensnachfolge vor und analysiert ihre Vereinbarkeit mit europäischem Recht. Es zeigt darüber hinaus Wege auf, um den Generationenwechsel im Unternehmen für den Familienverbund erbschaftsteuerlich vorteilhaft zu gestalten. Dafür eignet sich das von der Autorin entwickelte Modell eines dreistufigen Übergabeprozesses, das für jede Phase der Unternehmensübertragung konkrete Handlungsempfehlungen bietet.

Dr. Sabrina Kummer promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und ist bei Ebner Stolz Mönning Bachem in Stuttgart tätig. Sie lehrt außerdem als Dozentin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen sowie im Taxmaster der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

ISBN 978-3-946258-09-4

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Das Spannungsfeld von Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit am Beispiel internationaler Umstrukturierungen

Autorin: Dr. Rebecca Wald, StB

Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit

Eine zentrale Säule der Europäischen Union ist das generelle Freizügigkeitskonzept innerhalb des Gemeinschaftsgebiets. Die Idee des freien Verkehrs gilt für Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gleichermaßen. Eine Besonderheit ergibt sich lediglich im Hinblick auf den freien Kapitalfluss, der sich ebenso auf Drittstaaten erstreckt. Dieses Alleinstellungsmerkmal begründet bei komplexen Wirtschaftsstrukturen mit konkurrierenden Freizügigkeitsaspekten stets die Frage der parallelen oder exklusiven Anwendbarkeit der individuellen Grundfreiheiten. Die Abgrenzungsfrage der grundfreiheitsspezifischen Anwendungs- und Wirkungsbereiche stellt sich regelmäßig bei Unternehmensbeteiligungen. Liegt eine einflussbegründende Gesellschafterstellung vor, ist eine Niederlassung mit binnenmarktbezogener Freizügigkeit gegeben. Trägt die Beteiligung hingegen den Charakter einer alleinigen Geldanlage mit Renditeabsichten, ist sie als Kapitalinvestition mit erweitertem Schutz für Drittstaaten zu qualifizieren. Überdies umfassen Unternehmensbeteiligungen regelmäßig eine Kapitalinvestition, wodurch sich die Komplexität der Abgrenzungsfrage offenbart.

 

Wenngleich die Differenzierung von bedeutsamer Tragweite ist, fehlt es bislang an einem konsistenten Abgrenzungsmaßstab, der einen rechtssicheren Umgang ermöglicht. Der Europäische Gerichtshof legt mit dem Merkmal der sicheren Einflussnahme ein lediglich kryptisches Richtmaß vor, das der weiteren inhaltlichen Konkretisierung bedarf. Das vorliegende Werk beleuchtet eine Vielzahl an potentiellen Abgrenzungs- sowie Identifikationsmerkmalen beider Beteiligungsarten und leitet einen validen Katalog an relevanten Einflusskriterien ab. Im Spannungsfeld der Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit ermöglicht diese Typologie von Merkmalen einen vereinfachten und standardisierten Umgang mit der komplexen Abgrenzungsfrage. Vor dem Hintergrund eines umfassenden Freizügigkeitsschutzes im Binnenmarktkonzept wird somit die Zuordnung zur zutreffenden Freizügigkeitsgarantie erleichtert.

ISBN-13: 978-3-946258-07-0

Erfahren Sie mehr zum Spannungsfeld von Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit und lesen Sie das Interview mit Dr. Rebecca Wald:

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Das Buch ist ab sofort für 89,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Wohnsitz in Deutschland, Arbeitgeber in der Schweiz: Besteuerung grenzüberschreitender Arbeitnehmertätigkeit

 

Autor: Dr. Tim Weidenbach

Besteuerung grenzüberschreitender Arbeitnehmertätigkeit 

Der Schweizer Arbeitsmarkt zieht schon seit vielen Jahren in Deutschland wohnende Arbeitnehmer*innen an. Grenzüberschreitende Arbeitnehmertätigkeit allgemein und die jeweiligen Besonderheiten beider Länder bringen die Notwendigkeit spezieller steuerlicher Reglungen mit sich. Das vorliegende Buch stellt diese komplexen und zahlreichen Regelungen vor und analysiert sie anhand nationaler und internationalen Besteuerungsprinzipen. Darüber hinaus werden Reformoptionen sowohl auf zwischenstaatlicher als auch auf einkommensteuerrechtlicher Ebene aufgezeigt.

Dr. Tim Weidenbach hat viele Jahre Erfahrung mit der steuerlichen Betreuung von Grenzgänger*innen gesammelt. Er studierte und promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und ist dort als Steuerberater in der Sozietät Wolber/Tenbrock/Hog tätig.

ISBN-13: 978-3-946258-08-7

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Spitzenklausuren im Assessorexamen

Autor: Dr. Florian Metz

Dr. Florian Metz ist Richter am Amtsgericht und leitet den Examensvorbereitungskurs für Rechtsreferendar*innen an der Universität Speyer.

Von den Besten lernen!

Das Buch zeigt, was Spitzenklausuren im Assessorexamen ausmacht. Methodischer Ausgangspunkt ist dabei eine einfache allgemeingültige Erkenntnis: Erfolg hat, wer die Besten kopiert. Wer Indikatoren für einen Erfolg im Assessorexamen feststellen will, sollte den Sprach- und Schreibstil anerkannt hervorragender Jurist*innen besser verstehen. Ausgehend davon sind Analysen des Sprach- und Schreibstils der Bundesrichter*innen eine wesentliche Grundlage für dieses Buch. Die Begleitung von Referendar*innen in der Examensvorbereitung und vor allem durch ein Probeexamen kurz vor dem eigentlichen Examenstermin liefert weitere wichtige Erkenntnisse. Eine dritte Erkenntnisquelle sind systematische Befragungen erfahrener Prüfer*innen zu den maßgeblichen Bewertungskriterien im Assessorexamen.

Spitzenklausuren im Assessorexamen

ISBN-13: 978-3000520020

Erfahren Sie mehr zur idealen Examensvorbereitung und lesen Sie das Interview mit Dr. Florian Metz:

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Das Buch ist ab sofort für 24,90 Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Entwicklung eines Expertensystems für die Steuerberatung am Beispiel des § 4h EStG

Autor: Dr. Jörg Lindemer

Zinsschranke – Expertensysteme
Die zentrale Zielsetzung der Zinsschranke – limitierter Betriebsausgabenabzug von Fremdkapitalvergütungen zwecks Vermeidung missbräuchlicher Gewinnverlagerungen – fand mit § 4h EStG Eingang in die steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften. Adressat der Regelung sind vorwiegend größere Unternehmen sowie Konzerne. Von zahlreichen unterschiedlichen Ausnahmetatbeständen geprägt, verkörpert die Zinsschranke eine der kompliziertesten Regelungen im deutschen Steuerrecht. Das Werk zeigt auf, dass auch komplexe steuerrechtliche Normen mithilfe von Expertensystemen respektive wissensbasierten Systemen in einer IT-Anwendung abgebildet werden können. Zweck dieser Programme ist die digitale Verwertung von Wissen, damit Problemsachverhalte eine effiziente Lösung erfahren.

Ergänzend zur wissenschaftlichen Untersuchung umfasst das Werk eine digitale Arbeitshilfe.

Die vorliegende Arbeit ist interdisziplinär aufgebaut, insofern richtet sie sich an Leser*innen aus dem Bereich der anwendungsorientierten Steuerlehre als auch an Interessierte aus dem Gebiet der wissensbasierten Systeme.

Lindemer

ISBN 978-3-946258-06-3

Erfahren Sie mehr zum Thema und lesen Sie das Interview mit Dr. Jörg Lindemer:

Das Buch ist ab sofort für 79,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Die feste Niederlassung im Europäischen Mehrwertsteuersystem

Autorin: Dr. Elisabeth Haller

Feste Niederlassungen

Im Lichte stetig voranschreitender Integrationsprozesse manifestiert sich die Ausweitung und Stärkung des Europäischen Binnenmarktes unter anderem darin, dass die Anzahl ebenso wie das Volumen an grenzüberschreitenden Leistungen kontinuierlich steigt. Angesichts derartig tiefgreifender Veränderungen des Handelsgefüges sieht sich nicht zuletzt auch die Mehrwertsteuer vor erhebliche Herausforderungen gestellt. So kommt es ungeachtet des einheitlichen Regelungsrahmens innerhalb der Europäischen Union weiterhin regelmäßig zu Besteuerungskonflikten. Nicht unwesentlich an diesem Missstand beteiligt ist die feste Niederlassung, welche eines der wichtigsten und gleichzeitig umstrittensten Konzepte des Europäischen Mehrwertsteuersystems darstellt.

 

Die vielfältigen Zweifelsfragen in Verbindung mit diesem Konzept gaben Anlass dafür, im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine ganzheitliche systematische Untersuchung der festen Niederlassung als Schlüsselkonzept des Europäischen Mehrwertsteuer-systems durchzuführen. Im Fokus steht eine Analyse des geltenden Unionsrechts ebenso wie der dazu ergangenen EuGH-Rechtsprechung. Ausgehend von der Definitionsfrage widmet sich die Arbeit sodann der Untersuchung, wann eine feste Niederlassung in Bezug auf spezifische Transaktionen mehrwertsteuerliche Relevanz entfaltet. Neben ihrer Funktion als Anknüpfungspunkt bei der Ortsbestimmung von Dienstleistungen dient sie insbesondere der Bestimmung der Ansässigkeit, einerseits für Zwecke der Steuerschuldnerschaft, andererseits für die Bestimmung des An-wendungsbereichs des Vergütungsverfahrens. Eruiert werden schließlich die Implikationen, die sich in grenzüberschreitenden Konstellationen aus dem Aufeinandertreffen des Single-Entity-Prinzips mit dem in Teilen nach wie vor bestehenden Territorialitätsprinzip ergeben. Betroffen sind im Speziellen die Pro-rata-Bestimmung sowie die Mehrwertsteuergruppe. Indem die Auswirkungen der festen Niederlassung in unterschiedlichen Konstellationen aufgezeigt werden, soll eine Entscheidungs- und Planungssicherheit im Umgang mit diesem Konzept erreicht und das sog. „fixed establishment risk“ erheblich verringert werden.

Dissertation Haller

ISBN 978-3-946258-05-6

Erfahren Sie mehr zum Thema und lesen Sie das Interview mit Dr. Elisabeth Haller:

Das Buch ist ab sofort für 89,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Besteuerung von Montagebetriebsstätten des deutschen Anlagebaus im Lichte des AOA

Doppelbesteuerungsrisiken am Beispiel des DBA-Indien

 

Autor: Prof. Dr. Gerhard Girlich

Mit dem AmtshilfeRLUmsG vom 26.6.2013 und der BsGaV vom 13.10.2014 hat der deutsche Gesetzgeber den Authorised OECD Approach (AOA) in das deutsche Steuerrecht implementiert und bei der Betriebsstättenbesteuerung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Damit folgt Deutschland weitgehend der Theorie der uneingeschränkten Selbstständigkeit der Betriebsstätte. Am Beispiel der Montagebetriebsstätte prüft der Autor, ob der Fremdvergleichsgrundsatz in Deutschland konsequent umgesetzt wurde.

 

Neben der Ausgestaltung der Betriebsstättenbesteuerung in Deutschland ist für die exportorientierte deutsche Industrie die Handhabung in anderen Ländern von entscheidender Bedeutung. Indien ist für den deutschen Anlagenbau einer der Zukunftsmärkte in Asien. Gleichzeitig ist ein Engagement in Indien durch das Agieren der indischen Finanzverwaltung mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Anhand der Rechtsprechung in Indien untersucht der Autor Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zur Rechtslage in Deutschland und erarbeitet Lösungsansätze für Anlagebauprojekte in Indien.

Der Autor ist langjähriger Angehöriger der bayerischen Finanzverwaltung und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Internationalen Steuerrecht. Zudem ist er Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern und der Hochschule München sowie in der Aus- und Fortbildung der steuerberatenden Berufe tätig.

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ISBN 978-3-946258-04-9

Erfahren Sie mehr zum Thema und lesen Sie das Interview mit Prof. Dr. Gerhard Girlich:

Das Buch ist ab sofort für 89,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Steuerplanung bei personenbezogenen Immobilieninvestitionen

 

Autor: Dr. Sebastian Mirbach

Die durch das derzeit historisch niedrige Zinsniveau evozierte „Flucht in Sachwerte“ wird von der vorliegenden Arbeit zum Anlass genommen, die steuerlichen Aspekte einer Kapitalanlage in Immobilien eingehend zu untersuchen und steuerlich vorteilhafte Investitionsmöglichkeiten aufzudecken. Zu diesem Zwecke werden zunächst die einschlägigen steuerrechtlichen und -ökonomischen Konsequenzen systematisch analysiert, um die notwendige logische Grundlage für die Identifizierung von Gestaltungschancen und etwaiger damit einhergehender Risiken zu schaffen.

 

Im Hauptteil der Arbeit erfolgt sodann die Herleitung und rechtliche sowie ökonomische Würdigung steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten. In diesem Teil werden – unter Beachtung der vielgestaltigen normativen Besonderheiten und des individuellen Anforderungsprofils der Steuerpraxis – zahlreiche Möglichkeiten dargetan, durch die sich die Steuerbelastung in vielen Fällen sowohl während der laufenden Vermietung als auch im Rahmen der Desinvestition deutlich reduzieren lässt.

Dissertation Dr. Sebastian Mirbach

ISBN 978-3-946258-03-2

Erfahren Sie mehr zum Thema und lesen Sie das Interview mit Dr. Sebastian Mirbach:

Das Buch ist ab sofort für 69,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Die umsatzsteuerliche Organschaft

Eine europäische Analyse von Reformbedarf im Lichte aktueller Rechtsentwicklungen

 

Autor: Dr. Thomas Luber

Mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft wurde der Grundstein zur Harmonisierung der Umsatzsteuer zwischen den Mitgliedstaaten gelegt. Das Mittel der Wahl zur Harmonisierung der Umsatzsteuer ist bis heute überwiegend der Erlass von Richtlinien. Gegenwärtig sieht Art. 11 der MwStSystRL als Kannvorschrift die Einführung der Organschaft in das nationale Gesetz als Wahlrecht für die Mitgliedstaaten vor. Von diesem Wahlrecht hat Deutschland in § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG Gebrauch gemacht.

Im Sinne der Umsatzsteuer übt der*die Unternehmer*in seine*ihre gewerbliche oder berufliche Tätigkeit grundsätzlich selbständig aus. Diese Tätigkeit wird jedoch gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG nicht selbständig ausgeübt, wenn eine juristische Person nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse finanziell, wirtschaftlich und organisatorisch in das Unternehmen des Organträgers eingegliedert ist und damit eine umsatzsteuerliche Organschaft begründet. Im Ergebnis unterliegen die Innenumsätze nicht der Umsatzsteuer und die Umsätze der Organgesellschaft werden dem Organträger zugerechnet. Ausgehend von dieser nationalen Auffassung wird vorliegend der bestehende Bedarf an Harmonisierung in der Anwendung der umsatzsteuerlichen Organschaft aus dem Blickwinkel der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre analysiert. Inwiefern die Rechtsvorschriften des deutschen Umsatzsteuerrechts im Einklang mit den europäischen Vorgaben stehen und welcher Reformbedarf unter Berücksichtigung von nationaler und europäischer Rechtsfortbildung besteht, wird detailliert untersucht.

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ISBN 978-3-946258-01-8

Das Buch ist ab sofort für 59,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

Ertragsteuern

 

Autor: StB Prof. Dr. Wolfgang Kessler

Die Ertragsteuern bilden den Kern des deutschen Unternehmenssteuerrechts. Für einen sicheren Umgang mit dieser komplexen Materie ist ein fundiertes Basiswissen – sowohl für Studierende als auch in der Beratung – unerlässlich. Das systematische Verständnis des Ertragsteuerrechts bildet zudem die notwendige Grundlage für die anknüpfenden Steuerrechtsgebiete, insbesondere das Internationale Steuerrecht oder das Umwandlungssteuerrecht.

 

Das vorliegende Werk bietet einen methodischen und grundlegenden Einstieg in diese anspruchsvolle Thematik. Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Bandes liegt auf der Besteuerung von Unternehmungen – Einzelunternehmen, freiberuflichen Tätigkeiten, Personengesellschaften sowie Kapitalgesellschaften. Von der Aufnahme über die laufende Ertragsbesteuerung bis hin zur Auflösung und Beendigung wird die steuerrechtliche Würdigung einer Unternehmung dargestellt. Neben nützlichen Übersichten werden die komplexen Inhalte von zahlreichen, anschaulichen Beispielen unterstützt.

Buch Ertragsteuern von Prof. Dr. Wolfgang Kessler

ISBN 978-3-946258-00-1

Das Buch ist ab sofort für 29,- Euro inkl. MwSt. erhältlich.

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